Öle und Fette

Öle und Fette
Foto: Sabine Schönfeld – Fotolia

Öle und Fette liefern dem Hund nicht nur jede Menge Energie sondern auch wichtige essentielle Fettsäuren, die der Hund für seinen Tagesbedarf braucht, da sein Stoffwechsel diese nicht selber produzieren kann. Somit sind diese Fettsäuren essentiell und müssen über die Nahrung zugeführt werden. Die essentiellen Fettsäuren übernehmen wichtige Aufgaben im Zellstoffwechsel, so dass sie einen Einfluss auf die Hautbeschaffenheit, das Fell und den gesamten Magen-Darm-Trakt haben. Zudem stärken sie das Immunsystem und haben einen Einfluss auf die Nieren- und Leberfunktion.

Kalt gepresste Pflanzenöle

Wichtig bei der Wahl des richtigen Öles für den Hund ist es, dass man ein kaltgepresstes Öl wählt. Dieses enthält zum einen alle wichtigen Fettsäuren und Nährstoffe, die bei einer Wärmebehandlung schnell zerstört werden. Des Weiteren kann ein Hund nur die kaltgepressten Öle verwerten- hier kommt es jedoch auch entscheidend auf die richtige Sorte an. Es kann zwischen verschiedenen Pflanzenölen gewählt werden.

Leinöl

Ein besonders wertvolles Öl ist kaltgepresstes Leinöl, was verschiedene positive Effekte im Hundestoffwechsel entfaltet. So hat es zum einen eine entzündungshemmende Wirkung auf Schäden innerhalb des Magen-Darm-Traktes oder an der Haut. Dies ist insbesondere sehr hilfreich bei Hunden, die unter einer Futtermittelunverträglichkeit leiden, die sich durch Hautstörungen und Schleimhautreizungen äußert. Zudem enthält Leinöl zu einem Anteil von fast 90% ungesättigte Fettsäuren, mit einem sehr hohen Anteil an Omega 3 Fettsäuren.

Hanföl

Ziemlich neu entdeckt für die Hundeernährung ist Hanföl, was in der menschlichen Ernährung bereits als eines der wertvollsten Speiseöle überhaupt gilt. Genau wie Leinöl besitzt es entzündungshemmende Eigenschaften, was sich positiv bei Gelenkerkrankungen und Hautproblemen wie Dermatitis auswirkt. Es weist auch einen sehr hohen Gehalt der Omega-3-Fettsäuren auf und besitzt für den Hund einen sehr hohen Nährwert, sowie ein gute Verträglichkeit.

Walnussöl

Das sehr reichhaltige Öl der Walnuss wird schon seit langem zum Barfen eingesetzt. Vor allem für magere Hunde kann es gut genutzt werden, um den Energiegehalt der Mahlzeit aufzuwerten. Es enthält hohen Mengen ungesättigter Fettsäuren, sowie das Vitamin E und B.

Lachsöl

Geschmacksintensiv und äußerst gesund für den Hund ist das Öl des Lachses. Für Hunde, die ihr fressen nicht mögen kann es ideal zur Appetitsteigerung genutzt werden. Weiterhin verfügt es über einen hohen Gehalt an Omega-3-Fettsäuren und soll sich gut zur Vorbeugung von Herzbeschwerden des Hundes eignen, da es den Cholesterinspiegel senkt und den Fluss des Blutes verbessert.

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