BARF – Biologisch Artgerechte Rohe Fütterung
Der Hund als Nachfahre des Grauwolfes wird mit immer künstlicheren Fertigfuttermitteln an die Grenzen seiner Belastbarkeit gebracht. Folgen der ungesunden Fast Food Mahlzeiten für den Vierbeiner sind Futtermittelallergien, Diabetes und andere Stoffwechselkrankheiten. Zwar hat sich der Hund an die Lebensgewohnheiten des Menschen angepasst, seine Verdauungsanatomie und der gesamte Magen-Darm-Trakt haben sich aber im Laufe seiner Entwicklung vom Wolf zum Rassehund nicht wesentlich geändert. Eine artgerechte Ernährung muss sich demnach an der Ernährung des Wolfes orientieren, wodurch immer mehr Hundebesitzer zur Biologisch Artgerechten Rohen Fütterung (BARF) wechseln.
Rohes Fleisch in den Hundenapf
Mit dem richtigen Barfen wird dem Hund eine artgerechte und gesunde Ernährung geboten, durch die Krankheiten und Allergien häufig erfolgreich umgangen werden können. Hauptbestandteil einer BARF Mahlzeit ist immer rohes Fleisch mit einem Anteil von 70 Prozent. Ergänzt werden Obst, Gemüse, Kräuter und in einem geringen Umfang auch Getreidesorten.
Zu Beginn sollte sich der Hundebesitzer an von Experten erstellte Rezepte halten, um seinen Hund nicht falsch zu ernähren. Im Laufe der Zeit sammelt man schnell Erfahrung, was zu beachten ist, um den Tagesbedarf des Hundes richtig abzudecken. Die Rohfütterung ist auch für Tiere mit Allergien eine hervorragende Möglichkeit die lästigen Symptome dauerhaft und erfolgreich loszuwerden.