Kräuter

Kräuter
Foto: Mathias Weil – Fotolia

Aromatische Kräuter für den Hundegaumen sind nicht nur lecker, sondern bieten auf ganz natürlichem Weg viele Nährstoffe auf die der Hund täglich angewiesen ist. Statt synthetischer Nährstoffmixturen kann so auf ganz gesunde Weise die BARF Mahlzeit ergänzt und bereichert werden. Viele der kleinen Wunderkräuter haben sogar einen positiven Effekt auf Gesundheitsbeschwerden und Stoffwechselstörungen. Je nach Sorte kann für den Hund ganz individuell der richtige Kräutermix zusammengestellt werden. Aufgrund des intensiven Geruchs einiger Pflanzen sollte man die Dosierung sehr langsam stören um die empfindliche Hundenase nicht zu stark zu strapazieren und gegeben falls eine Futterverweigerung zu provozieren.

Kräuter für den Hund:

  • Brennnessel: Hilft bei Erkrankungen der Nieren und der Blase
  • Hagebutte: Liefert viel gesundes Vitamin C
  • Löwenzahn: Unterstützende Wirkung auf Leber, Niere und den Harn- ph
  • Schachtelhalm & Glukosamin:  gut bei Gelenkbeschwerden und zur Behandlung von Knorpel- und Knochenerkrankungen
  • Weißdorn: Unterstützung bei Herzschwäche und –erkrankungen
  • Kamille: bekannt für seine entspannende und beruhigende Wirkung, sowie den positiven Effekt auf die Schleimhaut des Magen-Darm-Trakts.

Und außerdem gut geeignet für den Hund:

  • Basilikum: mineralstoffreich, bringt viele Vitamine
  • Fenchel: hilft bei Schleimhautreizungen und Husten
  • Gartenkresse: hoher Mineralstoffgehalt
  • Melisse: eine kleine Vitaminbombe
  • Schnittlauch: lecker und voll wertvoller Nährstoffe und Vitamine

Ein positiver Effekt aller Kräuter unabhängig von ihrer Sorte ist ihr positiver Effekt auf die Magen-Darm-Flora des Hundes. So liefern die wertvollen pflanzlichen Ballaststoffe Substrat für die Darmbakterien des Hundes und fördern durch ihren Rohfaseranteil eine ideale Verdauung.